25 000 Euro für den Weihnachtsmarkt

St Wendel · 25 000 Euro hat der Förderverein zur Erhaltung der St. Wendeler Märkte am Montag an Bürgermeister Klaus Bouillon übergeben.

 Bei der Scheckübergabe: Schatzmeister Mike Recktenwald (von links), Schriftführer Jochen Klein, Bürgermeister Klaus Bouillon, der stellvertretende Vorsitzende Ekkehart Houy und der Vorsitzende Maximilian Ries. Foto: Mai

Bei der Scheckübergabe: Schatzmeister Mike Recktenwald (von links), Schriftführer Jochen Klein, Bürgermeister Klaus Bouillon, der stellvertretende Vorsitzende Ekkehart Houy und der Vorsitzende Maximilian Ries. Foto: Mai

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"Eine schöne Summe, die hilft uns weiter", sagt dazu der Bürgermeister. Schließlich kostet der Markt, der am kommenden Samstag beginnt, zwischen 140- und 150 000 Euro. Rechne man die Personalkosten für die städtischen Mitarbeiter hinzu, wäre der Markt noch 170 000 Euro teurer. Und auf der Einnahmenseite stehen nur rund 40 000 Euro - die Standgebühren.

Der Betrag, den der Förderverein seit seiner Gründung im Jahr 2011 gespendet hat, erhöht sich damit auf 67 000 Euro. Das Geld stammt, so erzählt der Vorsitzende Maximilian Ries, in erster Linie aus den Beiträgen der 73 Fördermitglieder. Unter ihnen seien maximal zehn Privatpersonen, alle anderen seien Geschäftsleute, Freiberufler, Unternehmen. "Auch Unternehmen außerhalb St. Wendels unterstützen uns", sagt Ries. Und fügt hinzu: "Sie wissen: So ein Markt ist nicht normal."

Das sagt auch Bouillon, der "jedes Jahr den Markt weiterentwickeln" möchte. So würde in diesem Jahr verstärkt in den Mittelaltermarkt investiert. Bouillon: "Höherwertige Bestücker kommen, und die Kosten für das Programm sind gestiegen." Aber Bouillon sagt auch: "Es lohnt sich." Für dieses Jahr rechnet er mit 400 bis 500 Bussen, die anreisen. "Dieses Produkt hat sich in Deutschland einen Namen gemacht." Die Werbung in Frankreich, Luxemburg, Belgien und der Schweiz zahle sich aus; auch von dort kämen Weihnachtsmarkt-Touristen. Bouillon schätzt, dass mindestens 200 000 Besucher kommen.

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