Traditionell finden am kommenden Wochenende, Samstag/Sonntag, 20./21. November, Ausstellungen statt, in denen die Floristen ihre Kreationen vorstellen. Die Palette reicht von einfachen, schlichten Tannenkränzen mit roten Kerzen und Schleifen bis zu floralen Kunstwerken in edlem Materialmix.Angeboten werden auch Weihnachtsterne. Diese zur Weihnachtszeit beliebtesten Zimmerpflanzen gehören zur Familie der Wolfsmilchgewächse und sind eigentlich in Mexiko und Mittelamerika beheimatet. In der Wohnung findet der Weihnachtsstern bei 16 bis 20 Grad an einem hellen, sonnigen Standort ideale Lebensbedingungen. Zugluft sowie trockene und zu warme Luft sollten vermieden werden.Advent kommt aus dem Lateinischen, wo adventus so viel wie Ankunft bedeutet. Gemeint ist die Geburt Christi, die von den Menschen herbeigesehnt wird. Die Vorbereitungszeit auf dieses Ereignis beginnt am vierten Sonntag vor Weihnachten und ist von Bräuchen geprägt, die zum Teil vorchristlichen Ursprungs sind.Der meist verbreitete Brauch in der Vorweihnachtszeit ist - neben dem Adventskalender für die Kinder - der Adventskranz. Er geht auf den evangelischen Theologen Johann Wichern (1808 bis 1881) zurück, der 1838 bei einer Andacht in der Vorweihnachtszeit erstmals bunte Wachskerzen kranzförmig aufgestellt haben soll. Ein paar Jahre später wurden auf dem Kronleuchter im Betsaal des von Wichern gegründeten Kinderheims in Hamburg Kerzen angezündet. Daraus wurde ein Holzreifen mit 24 Kerzen, den man später noch mit Tannengrün umwickelte. Viele Menschen fanden das so schön, dass sie einen solchen Kranz auch bei sich zu Hause haben wollten. Vermutlich aus Platzgründen wurde der Kranz anstatt mit 24 nur mit vier Kerzen geschmückt, für jeden Adventssonntag eine. om