Hochschule Millionen für die Saar-Universität

Saarbrücken · Die Deutsche Forschungsgemeinschaft verlängert die Förderung für zwei Sonderforschungsbereiche der Saar-Universität.

(byl) Die Saar-Universität erhält in den kommenden vier Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) weitere 18 Millionen Euro für zwei ihrer Sonderforschungsbereiche (SFB). Im SFB „Information Density and Linguistic Encoding“ analysieren Saarbrücker Sprachwissenschaftler, Psychologen und Informatiker die Effizienz unserer Sprache. Es geht zum Beispiel um die Frage, welche Menge an Informationen ein Mensch in einer bestimmten Situation aufnehmen und verstehen kann. Den 2014 eingerichteten SFB leitet Elke Teich, sie ist Professorin für Englische Sprach- und  Übersetzungswissenschaft. Er erhält, so die Saar-Uni, weitere 14 Millionen Euro.

Im ebenfalls 2014 gestarteten SFB „Steuerung der Körperhomöostase durch TRP-Kanal-Module“, an dem die Saar-Universität mit Hochschulen in München, Freiburg, Heidelberg und Leipzig zusammenarbeitet, geht es um eine Protein-Familie,  die beim Stoffwechsel in unseren Körperzellen eine zentrale Rolle spielt. Er erhält weitere  vier Millionen Euro. Die Saar-Uni hat derzeit insgesamt zehn Sonderforschungsbereiche, die sie leitet oder an denen sie beteiligt ist.  

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