1500 Dollar für die pure Hässlichkeit

Eine Mischung aus Beagle, Boxer und Basset ist jetzt zum hässlichsten Hund der Welt gewählt worden. Die US-Stadt Petaluma erlebte am Freitagabend diesen Wettbewerb.

Sieger Walle setzte sich gegen 29 Konkurrenten durch. Der aus Chico in Kalifornien stammende Vierbeiner konnte damit dem Vorjahressieger, Mugly aus Großbritannien, einem Chinesischen Schopfhund, die Krone der Hässlichkeit abluchsen. Walles Frauchen war nach dem Sieg überglücklich und sagte einem Reporter, ihr Vierbeiner habe große Ähnlichkeit mit Arnold Schwarzenegger. Ob er nun wirklich SO hässlich ist - schwer zu sagen. Aber hässlich ist Walle schon. Die Preisrichter waren vor allem begeistert von seinen breiten Füßen und seinem großen Kopf. Nun kenne ich Schwarzeneggers Füße nicht, aber einen recht breiten Kopf hat der Ex-Gouverneur und gealtere Action-Darsteller schon.

Nun kann sich natürlich ein so ausgesprochen hübscher Hund - das sagen zumindest immer die Menschen, die mich irgendwo treffen - gut über die hässlichen Artgenossen auf der anderen Seite des Atlantiks lustig machen. Zitat eines Preisrichters, der Walle aufs Siegertreppchen hievte: "Er sieht so aus, als sei er aus Teilen verschiedener Hunde und noch anderer Tiere zusammengesetzt worden." Wenn das mal kein Kompliment für die Ausgeburt der Hässlichkeit ist. Sein Frauchen Tammie Barbee kassierte übrigens 1500 Dollar an Preisgeld. Das dürfte nur der Beginn eines wahren Geldregens sein, denn Fernsehsender reißen sich um Wally und auch als Werbeikone dürfte er Chancen haben. Und wenn Walle dann genug verdient hat - vielleicht gönnt ihm Frauchen dann eine Schönheits-Operation.

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