14 800 Euro für die Kinderhilfe Chillan

Lebach. Seit 33 Jahren unterstützt das Geschwister-Scholl-Gymnasium Lebach die Kinderhilfe Chillan. In diesem Jahr kamen fast 15 000 Euro beim Benefizlauf zusammen. Die Geschichte der Kinderhilfe Chillan ist eng mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium (GSG) in Lebach verbunden. Alles begann mit einem Schulfest vor 33 Jahren

 Die Klasse fünf mit Schulleiterin Heidemarie Schwindling und Monika Hoffeld von der Aktion Chillan. Foto: Andreas Engel

Die Klasse fünf mit Schulleiterin Heidemarie Schwindling und Monika Hoffeld von der Aktion Chillan. Foto: Andreas Engel

Lebach. Seit 33 Jahren unterstützt das Geschwister-Scholl-Gymnasium Lebach die Kinderhilfe Chillan. In diesem Jahr kamen fast 15 000 Euro beim Benefizlauf zusammen. Die Geschichte der Kinderhilfe Chillan ist eng mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium (GSG) in Lebach verbunden. Alles begann mit einem Schulfest vor 33 Jahren. Damals unterrichtete Pastor Hermann-Ludwig Meiser dort als Religionslehrer. Die Mittwochs-AG organisierte 1978 ein Schulfest. Der Erlös sollte für Stipendien bestimmt sein, mit denen die Ausbildung von Jugendlichen in Chile unterstützt werde sollte. Auch wurden Kleider gesammelt, erzählt Monika Hoffeld aus Lebach, die zusammen mit Meiser Ende 1978 die Kinderhilfe gründete. In all den Jahren hatte die Kinderhilfe in den Schülern des GSG stets einen verlässlichen Partner. Seit vier Jahren laufen die Schüler in Lebach im Wechsel für die Kinderhilfe Chillan oder für Anschaffungen in ihrer Schule. In diesem Jahr kamen bei Running for School 14 800 Euro zusammen. Allein die 26 Schülerinnen und Schüler der 5 F haben über 1400 Euro erlaufen. Im Atrium der Schule übergaben sie zusammen mit Schulleiterin Heidemarie Schwindling das Geld an Monika Hoffeld.Das Geld wird für Reparaturarbeiten am Kinderdorf Villa Jesus Nino verwandt, das beim Erdbeben im vergangenen Jahr stark beschädigt wurde. Auch unterstützt die Kinderhilfe ein Waisen- und Aidsprojekt in Togo in Afrika. Im Vorjahr hat die Kinderhilfe sich dort um 135 Waisenkinder im Alter bis zu fünf Jahren gekümmert. Alle Kinder sind Opfer von Aids infizierten Eltern oder jungen depressiven Müttern oder von Müttern, die bei der Geburt starben. Die Kinder sind in Pflegefamilien oder in Waisenhäusern untergebracht, die Kinderhilfe kümmert sich um ihre und schulische Ausbildung. kü

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