132 Sonnenblumen für Freisener Schulneulinge

Freisen. Da herrsche, so der Rektor Rolf Mohr der ERS Freisen in der voll besetzten Aula zum Start ins neue Schuljahr, Freude darüber, dass die Zahl von 132 Neuanmeldungen von keiner anderen Erweiterten Realschule des Saarlandes erreicht wird. Andererseits verstehe man diese "einmalige Zahl" auch als Ansporn, "damit wir die vielen Erwartungen auch erfüllen können

Freisen. Da herrsche, so der Rektor Rolf Mohr der ERS Freisen in der voll besetzten Aula zum Start ins neue Schuljahr, Freude darüber, dass die Zahl von 132 Neuanmeldungen von keiner anderen Erweiterten Realschule des Saarlandes erreicht wird. Andererseits verstehe man diese "einmalige Zahl" auch als Ansporn, "damit wir die vielen Erwartungen auch erfüllen können."Unerwartet bunt gestaltete sich für die Schüler die Aufnahme in ihre jeweiligen Klassen, denn für alle gab es eine leuchtend gelbe Sonnenblume zur Begrüßung, überreicht vom Schulleiter und den Klassenlehrerinnen Evelyn Finkler, Steffi Braunecker, Andrea Kubik, Sandra Ludwig und dem Klassenlehrer Björn Werner. Dass diese Blumen nicht zufällig ausgewählt waren, machte Rolf Mohr in seiner Begrüßungsrede deutlich. Geradezu bewundernswert sei es, dass aus kleinen und winzigen Sonnenblumenkernen ein Feld von Sonnenblumen entstehe - "ein Team" eben - das schließlich auch Regen und Sturm trotzen könne. Ein leuchtendes Beispiel aus der Pflanzenwelt, das sich auf die neuen Schüler übertragen ließe.

Für die Kinder endete der erste Schultag mit einer kurzen Kennenlern-Stunde in den neuen Klassenräumen. Das eigentliche gegenseitige Kennenlernen und die ersten Schnupperrunden in der neuen Schule erfolgen in der ersten Schulwoche. Dabei werden die Neulinge begleitet von "Paten" aus höheren Klassen, die sich persönlich um ihre Schützlinge kümmern. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei gerade auch den vielen Kindern, die eine der 28 verschiedenen saarländischen und rheinland-pfälzischen Schulbuslinien nutzen müssen. Hier soll in den ersten Tagen kein Kind allein gelassen werden, damit der richtige Abfahrtsort zur rechten Zeit gefunden wird. Allerdings können in diesem Schuljahr noch nicht alle Schülerinnen und Schüler an diesem Schulbusverkehr teilnehmen. Schulneulinge aus Krottelbach und Hüffler (Landkreis Kusel) sind derzeit auf elterliche Fahrgemeinschaften angewiesen, weil sich hier keine Buslinie einrichten ließ.

Mit der Neuaufnahme der 132 Fünftklässler werden derzeit in Freisen 662 Schüler bis zum Ende der Klassenstufe 10 unterrichtet. Die Kinder kommen aus nicht weniger als 69 verschiedenen Orten der Umgebung. red

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