113 Blutspender kamen ins Schulhaus Oberkirchen

Oberkirchen. Fast jeder kann eine kleine Menge seines Blutes spenden und dadurch Menschen helfen, die es zum Überleben benötigen. Allerdings muss man wenigstens 18 Jahre alt sein. Reges Treiben herrschte vor einigen Tagen wieder in der Oberkircher Grundschule, wohin der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes zur Blutspende eingeladen hatte

Oberkirchen. Fast jeder kann eine kleine Menge seines Blutes spenden und dadurch Menschen helfen, die es zum Überleben benötigen. Allerdings muss man wenigstens 18 Jahre alt sein. Reges Treiben herrschte vor einigen Tagen wieder in der Oberkircher Grundschule, wohin der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes zur Blutspende eingeladen hatte. Bevor mit der Nadel ein kleiner Pikser in die Vene gemacht wurde, damit der Lebenssaft fließen kann, mussten die Spender einige Routineuntersuchungen über sich ergehen lassen. Die Körpertemperatur, der Puls und der Blutdruck werden gemessen und der Blutfarbstoffwert überprüft.Sechs Jubilare wurden an diesem Tag durch Organisationsleiter Herbert Meinl mit Urkunden ausgezeichnet: Gerald Fasching (Oberkirchen), Ralf Rosenhauer (Oberkirchen) und Ulrike Geppert (Hüffler) für 40 Spenden, Uwe Keller (Oberkirchen) und Joachim Puschmann (Grügelborn) für 50 Spenden sowie Markus Baldes (Oberkirchen) für 60 Spenden.

Ulrike Geppert ist schon seit 15 Jahren dabei. "Blut spenden hat zwei große Vorteile", sagte die Geehrte. "Ich tue etwas Gutes für andere Menschen und gleichzeitig wird dabei regelmäßig mein Blut untersucht, so dass ich Gewissheit über meine Gesundheit habe." Der Grügelborner Joachim Puschmann, der früher Soldat war, hat 1964 mit dem Blutspenden bei der Bundeswehr begonnen. Auch im Ruhestand kommt er regelmäßig zu den Terminen des Roten Kreuzes. Unter den Spendern war auch das junge Ehepaar Marco und Sabine Bernutz aus Lübeck, das gerade auf Besuch in Oberkichen war.

Seit dem Jahre 1972 gibt es in Oberkirchen Blutspendetermine. Der jüngste Termin, bei dem 32 Aktive und Jugendliche als Helfer im Einsatz waren, war der 129. Zusammen mit den 113 Spendern, die an diesem Tag gekommen waren, sind es bis jetzt 15 760. gtr

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