100 Pfleger und Ärzte informierten sich über schwere Lungenkrankheit

Saarbrücken. Über 100 Teilnehmer haben am ersten Intensivpflege-Symposium des Caritas Klinikums St. Theresia teilgenommen. Pfleger und Ärzte informierten sich über die Diagnose und Behandlung der chronischen obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)

Saarbrücken. Über 100 Teilnehmer haben am ersten Intensivpflege-Symposium des Caritas Klinikums St. Theresia teilgenommen. Pfleger und Ärzte informierten sich über die Diagnose und Behandlung der chronischen obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Gesundheitsminister Andreas Storm sagte, bei unheilbaren Krankheiten wie COPD könne es nur mit bestmöglicher Pflege gelingen, die Würde des Menschen zu bewahren und die Leiden der betroffenen Patienten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu lindern."Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 16 000 Menschen an COPD", erläuterte Storm. Laut Statistik werde jeder sechste oder siebte Raucher an COPD erkranken. Die Betreuung der Patienten sei nur mit Fachwissen möglich, schreibt das Klinikum. Das vermittelten spezialisierte Ärzte und Pfleger des Caritas Klinikums Saarbrücken.

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (englisch: chronic obstructive pulmonary disease, kurz: COPD) bezeichnet eine Gruppe von Lungenerkrankungen, die durch eine irreversible Verengung der Atemwege gekennzeichnet sind und die zu Husten, Auswurf und Atemnot führen. Ein Großteil aller Betroffenen sind Raucher, weshalb umgangssprachlich auch häufig von der Raucherlunge die Rede ist. Trotzdem gelten auch andere eingeatmete Schadstoffe als Risikofaktoren. red