Völklingen. Mit einem dicken Blumenstrauß begrüßten gestern Meinrad Maria Grewenig, Weltkulturerbe-Chef, und Staatsminister Karl Rauber Sylvie Mailfert aus dem französischen Apach als 100 000. Besucherin der Ausstellung "Die Kelten - Druiden. Fürsten.Krieger" im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. "Wir besuchen regelmäßig die Ausstellungen in Völklingen, da lohnt sich der Weg immer. Als letztes haben wir uns die Inkagold-Ausstellung angeschaut", erzählt Sylvie Mailfort, die während ihres Besuches in Begleitung von Sohn Michael und dessen Freund Maxime Gerold von der Auszeichnung völlig überrascht wurde. "Besonders freue ich mich über das Jahresabonnement fürs Weltkulturerbe, das ich bekommen habe. Die Ausstellungen sind für die ganze Familie ein Erlebnis." Dafür nehme sie gerne die etwa 50 Kilometer weite Strecke von Apach bis Völklingen auf sich.Aufgrund der hohen Besucherzahlen wird die Keltenausstellung nun sogar bis zum 21. August verlängert - auch über die Sommerferien hinweg. Die große Besucherresonanz aus der Großregion und sogar aus ganz Europa, sagte Meinrad Maria Grewenig gestern weiter, zeige, dass die Kelten ein Thema seien, das viele Menschen bewege. bub