Es geht um mehr Möglichkeiten, die energetische Sanierung von Häusern sowie die Förderung des altersgerechten und barrierefreien Wohnens zu unterstützen. "Im Saarland gibt es einen überdurchschnittlich hohen Anteil unsanierter Häuser mit alten Heizungen, weswegen die Heizkosten der Saarländerinnen und Saarländer deutlich über denen anderer Bundesländer liegen", betont die baupolitische Sprecherin der Grünen, Simone Peter. Das laste erheblich auf den Geldbeuteln der Wohneigentümer und -mieter. Das Saarland könne Hilfen für diese Sanierung nicht alleine stemmen. Der Vorschlag aus Nordrhein-Westfalen sieht eine Aufstockung der Kredit- und Zuschussprogramme der KfW-Bankengruppe für die energetische Sanierung von Gebäuden vor. Zudem müssten neue, haushaltsunabhängige Förderinstrumente geschaffen werden.