Saarland erwartet weniger Geld für Regionalverkehr

Saarbrücken. Wenn die Verträge mit der Deutschen Bahn im grenzüberschreitenden Regionalverkehr zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz im Jahr 2014 auslaufen, "muss es in den Folgeverträgen weitere finanzielle Verbesserungen für die Länder geben". Das fordert der Staatssekretär im Saar-Wirtschaftsministerium, Albert Hettrich

Saarbrücken. Wenn die Verträge mit der Deutschen Bahn im grenzüberschreitenden Regionalverkehr zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz im Jahr 2014 auslaufen, "muss es in den Folgeverträgen weitere finanzielle Verbesserungen für die Länder geben". Das fordert der Staatssekretär im Saar-Wirtschaftsministerium, Albert Hettrich. Er sprach am Donnerstag auf dem Parlamentarischen Abend, den der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Landesgruppe Südwest, organisiert hatte. Die Bundesländer, die die Regional-Verbindungen der Bahn bestellen und bezahlen müssen, "rechnen mit weniger Regionalisierungsmitteln aus Berlin", begründete Hettrich seine Forderung. Mit diesem Geld zahlen die Länder weitgehend den Regionalverkehr. Im VDV sind die Unternehmen organisiert, die im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) tätig sind. Der Landesgruppenvorsitzende Gunter Rebahl wünschte sich von den anwesenden Landtagsabgeordneten, dass sie sich unter anderem dafür einsetzen, dass die Fahrt zum Arbeitsplatz mit Bussen oder Bahnen "auch in Zukunft steuerlich voll absetzbar sein muss". Es waren Vertreter von drei Saar-Landtagsfraktionen anwesend. Nur die Grünen fehlten. low

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