Saarländisches Energie-Netzwerk soll im März starten

Saarbrücken. Das geplante Energie-Netzwerk für die saarländische Industrie nimmt Gestalt an (wir berichteten). Zehn Unternehmen wollen sich an dem Projekt beteiligen, eine Erweiterung auf 15 ist noch möglich. Das EE-net Saar genannte Netzwerk werde voraussichtlich am 1. März starten, teilte das saarländische Umweltministerium gestern mit

Saarbrücken. Das geplante Energie-Netzwerk für die saarländische Industrie nimmt Gestalt an (wir berichteten). Zehn Unternehmen wollen sich an dem Projekt beteiligen, eine Erweiterung auf 15 ist noch möglich. Das EE-net Saar genannte Netzwerk werde voraussichtlich am 1. März starten, teilte das saarländische Umweltministerium gestern mit. Mitmachen wollen bislang: Bosch, Villeroy & Boch, die Karlsberg Brauerei, Nedschroef, Michelin, Hydac, Fresenius, Globus, Thyssen-Krupp System Engineering und Eberspächer. Die Federführung des Projekts hat das Saarbrücker Institut für Zukunftsenergiesysteme (Izes). Die Netzwerk-Teilnehmer suchen gemeinsam - unter wissenschaftlicher Begleitung - nach neuen Wegen zur Steigerung der Energieeffizienz. Dabei verständigen sich die Betriebe auf ein Ziel, wie viel Kohlendioxid sie im Laufe von drei Jahren einsparen wollen. "Die gewonnenen Erfahrungen werden wir als Grundlage für eine großflächige Energie-Effizienz-Offensive im gesamten Saarland nutzen", kündigte Umweltministerin Simone Peter (Grüne) an.Das saarländische Netzwerk ist Teil der Initiative des Bundesumweltministeriums, "30 Pilot-Netzwerke". Die Kosten belaufen sich laut Landesregierung auf 9000 Euro pro Jahr. Sie werden zu gleichen Teilen vom Bund, dem Land und den teilnehmenden Unternehmen aufgebracht. redKontakt: Institut für Zukunftsenergiesysteme (Izes), Michael Brand, Tel. (0681) 9 76 28 40, E-Mail: brand@izes.de

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