Saarbrücker Produktion für Dramatikerpreis nominiert

Mülheim · Das Schauspiel "Wunsch und Wunder" von Felicia Zeller, das im Januar in Saarbrücken uraufgeführt wurde, ist für den angesehenen Mülheimer Dramatikerpreis nominiert. Die Groteske über eine Kinderwunschpraxis ist eine Auftragsarbeit des Saarländischen Staatstheaters.

Sieben Stücke mit meist aktuellen Themen sind im Wettbewerb um den mit 15 000 Euro dotierten Preis. "Das Trendthema des Theaterjahres sind die Taten der Terrorzelle NSU", sagte ein Sprecher des Auswahlgremiums. So findet sich auf der Liste der Nominierten auch "Furcht und Ekel. Das Privatleben glücklicher Leute" von Dirk Laucke (Schauspiel Stuttgart) und "Die Schutzbefohlenen" von Elfriede Jelinek über das Flüchtlingsdrama von Lampedusa (Hamburger Thalia Theater ). Die Mülheimer Theatertage finden vom 16. Mai bis zum 6. Juni statt.

"Wunsch und Wunder" ist in Saarbrücken wieder am 6., 8. und 19. März zu sehen. Karten unter Tel. (0681) 3 09 24 86.

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