Zwei Jahre Haft Saar-Gericht verurteilt Syrer wegen Betrugs an IS-Miliz

Das Saarbrücker Schwurgericht ist überzeugt: Hassan A. (39), der syrische Friseur, der zuletzt in Burbach lebte, wollte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) betrügen. Er sei allerdings zu keinem Zeitpunkt willens und fähig gewesen, angekündigte Terroranschläge, für die er vom IS 180 000 Euro wollte, zu realisieren. Die Richter verurteilten den ursprünglich wegen Mordversuchs Angeklagten – hier mit seinem Verteidiger Marius Müller – deshalb zu zwei Jahren Haft wegen versuchten Betruges. ⇥Foto: Dietze/dpa

 Hassan A., ein unter Terrorverdacht stehender Syrer, sitzt am 11.08.2017 vor der Urteilsverkündung gemeinsam mit seinem Anwalt Marius Müller in einem Gerichtssaal des Landesgerichtes in Saarbrücken (Saarland). Der Syrer habe sich an den Islamischen Staates (IS) gewandt, um Geld für die Finanzierung von Anschlägen zu fordern. Foto: Oliver Dietze/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Hassan A., ein unter Terrorverdacht stehender Syrer, sitzt am 11.08.2017 vor der Urteilsverkündung gemeinsam mit seinem Anwalt Marius Müller in einem Gerichtssaal des Landesgerichtes in Saarbrücken (Saarland). Der Syrer habe sich an den Islamischen Staates (IS) gewandt, um Geld für die Finanzierung von Anschlägen zu fordern. Foto: Oliver Dietze/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Foto: dpa/Oliver Dietze

Das Saarbrücker Schwurgericht ist überzeugt: Hassan A. (39), der syrische Friseur, der zuletzt in Burbach lebte, wollte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) betrügen. Er sei allerdings zu keinem Zeitpunkt willens und fähig gewesen, angekündigte Terroranschläge, für die er vom IS 180 000 Euro wollte, zu realisieren. Die Richter verurteilten den ursprünglich wegen Mordversuchs Angeklagten – hier mit seinem Verteidiger Marius Müller – deshalb zu zwei Jahren Haft wegen versuchten Betruges. Foto: Dietze/dpa

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