Ratschläge für Existenzgründer

Saarbrücken. Existenzgründungen sind vor allem dann erfolgreich, wenn sie wohl überlegt und sorgfältig geplant werden. Dazu sollte immer Expertenrat eingeholt werden. Denn angehende Selbstständige schätzen ihren Beratungsbedarf oft nicht richtig ein. Informationsdefizite sind die zweithäufigste Ursache für das frühzeitige Aus junger Unternehmen

Saarbrücken. Existenzgründungen sind vor allem dann erfolgreich, wenn sie wohl überlegt und sorgfältig geplant werden. Dazu sollte immer Expertenrat eingeholt werden. Denn angehende Selbstständige schätzen ihren Beratungsbedarf oft nicht richtig ein. Informationsdefizite sind die zweithäufigste Ursache für das frühzeitige Aus junger Unternehmen. Mehr noch als bisher will die Bundesregierung Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen. Im Zuge der Initiative "Gründerland Deutschland", die das Bundeswirtschaftsministerium Ende Januar ins Leben gerufen hat, werden eine Reihe von Maßnahmen gebündelt, um die Bedingungen für Existenzgründungen zu verbessern. Dazu gehören beispielsweise der Ausbau der Gründungsförderung und die Entlastung von Bürokratie. Eine Gelegenheit, sich zu informieren und beraten zu lassen, haben Gründerinnen und Gründer heute in der Zeit von 16 bis 18 Uhr. In einer Telefonaktion der Saarbrücker Zeitung und des Bundeswirtschaftsministeriums stehen folgende Experten zur Verfügung:Lothar Hass, Bundeswirtschaftsministerium, Förderprogramme, (0681) 502-26 20; Thomas Pitz, Industrie- und Handelskammer des Saarlandes, allgemeine Gründungsberatung, Unternehmenskonzept, (0681) 502-26 23; Roland Plinius, Handwerkskammer des Saarlandes, Existenzgründung im Handwerk, Betriebsübergabe, (0681) 502-20 53; Iris Leinenbach, Saarland Offensive für Gründer (SOG), Wirtschaftsförderung, Gewährung von Zuschüssen, (0681) 502-2295; Stefanie Helfen, Saarländische Investitionskreditbank, Förderdarlehen, (0681) 502-20 52. red

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