Radfahrer bleiben immer die Opfer

Verkehr Radfahrer bleiben immer die Opfer Zum Artikel „Mit oder ohne, das ist die Frage” (SZ vom 12. April) Ein Autofahrer bewegt etwa eine Tonne Masse mit meist viel zu hoher Bewegungsenergie vor sich her, kann damit im Bruchteil einer Sekunde Menschen töten oder verletzen.

Ein Radfahrer nicht, selbst wenn er sich noch so daneben benimmt. Es sollte weniger darum gehen, die schwächeren Verkehrsteilnehmer passiv durch Tragen eines Helmes, so sinnvoll es auch sein mag, zu schützen, sondern das aktive Tötungspotenzial des Autos zu reduzieren. Aggressives Fahren und Raserei werden im Rallye-Land Saar jedoch vorsätzlich nicht geahndet, andernfalls würde man konsequent unangekündigt Tempo-Kontrollen durchführen. Uneingeschränkt freie Fahrt für freie Bürger bedeutet Tote und Verletzte. Jürgen Engel, Nalbach

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