Quelle-Erbin lässt Kaufhaus Schickedanz wieder leben

Hersbruck. Inmitten der Quelle-Krise ist das Kaufhaus-Schickedanz, die Keimzelle des Versandhauskonzerns, gestern im fränkischen Hersbruck wiedereröffnet worden. Die vor kurzem wegen ihrer Finanzlage in die Schlagzeilen geratene Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz ließ sich bei der symbolischen Schlüsselübergabe von Ehemann Leo Herl vertreten

Hersbruck. Inmitten der Quelle-Krise ist das Kaufhaus-Schickedanz, die Keimzelle des Versandhauskonzerns, gestern im fränkischen Hersbruck wiedereröffnet worden. Die vor kurzem wegen ihrer Finanzlage in die Schlagzeilen geratene Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz ließ sich bei der symbolischen Schlüsselübergabe von Ehemann Leo Herl vertreten. Die 65-Jährige hatte sich vor wenigen Tagen mit den Mitarbeitern getroffen.Betreiber und früherer Quelle-Manager Harald Herbrig lobte den Einsatz der Familie, die sich in die teils schwierigen Verhandlungen eingeschaltet habe. Das erste " Lädle" hatte Grete Schickedanz 1946 in Hersbruck eröffnet. Das Kaufhaus im April geschlossen worden, nachdem zuvor hochfliegende Umbaupläne verfolgt worden waren. Nun ist das Haus mit rund 1000 Quadratmetern deutlich kleiner. Knapp 30 frühere Mitarbeiter wurden übernommen. dpa

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