TierschutzProfilneurosen zerstören GemeinsinnZum Artikel "Zoff bei den Tierversuchsgegnern" (SZ vom 1. Juli) und zu anderen Beiträgen Denunziantentum scheint schwer in Mode zu sein! Es wächst wohl die Bereitschaft, Profilneurosen, Neid und mangelndes Selbstbewusstsein zerstörerisch öffentlich zu machen. Die Frage stellt sich, welches verachtenswerte Ziel die sieben Mitglieder der Tierversuchsgegner Saar e. V. mit ihrer Strafanzeige verfolgen. Denn dass Herr Borkenhagen, ein deutschlandweit geschätzter Tierrechtler und Ansprechpartner, in höchstem Maße integer ist, steht für mich absolut außer Zweifel. Man kann nur hoffen, dass diese ungerechte und gnadenlose Hetzkampagne nicht noch größeren Schaden anrichtet und dass nicht wehrlose Tiere den größten Schaden davontragen. Christiane Faust, St. Ingbert ArbeitsplätzeDie Blutsauger sind selbst eingeschleustZum Artikel "Saargummi will weitere 180 Jobs abbauen" (30. Juni) und zu anderen SZ-Texten Haben wir aus den Spekulantenblasen nichts gelernt? Heuschrecken und Bonzen sahnen ab, die Rechnung zahlen die Arbeitnehmer. Wäre das Büschfelder Werk ohne seine zehn (!) "Geschäftsführer" nicht effektiver? Was haben sie an Pensionen und Gehältern schon "abgegriffen"? Die Unternehmer sollen nur so weitermachen, dann sind sie pleite. Nicht wegen der "bösen Linken", nein, wegen der Blutsauger und Versager, die sie selbst installiert haben. Ob Karstadt, Daimler-Crysler oder Schmack-Biogas. Zur Politik: Wie vielen Ex-Bundespräsidenten bezahlen wir die Rente, das Auto, die Sekretärin? Von den Pensionen der Volksvertreter ganz zu schweigen. Peter Christ, Tünsdorf