Preis für Baukultur an Gerhard Wittfeld

Berlin · Preis für Baukultur an Gerhard Wittfeld Der Architekt Gerhard Wittfeld (45) wird vom Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine (DAI) mit dem Großen DAI Preis für Baukultur ausgezeichnet. Wittfeld leiste mit seiner Arbeit nicht nur „einen wichtigen Beitrag zur Baukultur in unserem Land“, erläuterte DAI-Präsident Christian Baumgart gestern in Berlin.

Das 1999 gegründete Aachener Büro stehe auch für das internationale Renommee deutscher Architektur. Die Bronzetrophäe wird am 27. September in Augsburg verliehen.

Vortrag zu "Breaking Bad" im Filmhaus

Morgen beginnt um 19.30 Uhr im Filmhaus Saarbrücken ein Vortrag zur amerikanischen Fernsehserie "Breaking Bad" im Rahmen der Reihe "Erfolg in Serie - Staffel II" des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI). Christine Lang (Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf Potsdam) und Marc Herold (Filmfreunde Saar) werden sich mit der preisgekrönten Serie befassen.

Kino-Premiere fürFilm aus Homburg

Am Freitag feiert der Film "On the drive" in Kaiserslautern Premiere: Es ist die jüngste Produktion der Homburger Filmgruppe "WP Films". "On the drive" ist ein Roadmovie, der von einer ungewöhnlichen Autobahnfahrt erzählt. Bei der Premierenfeier ist das ganze Filmteam mit den Darstellern anwesend.

Freitag, 19.30 Uhr, UCI-

Kino in Kaiserslautern.

Ehrung für "britischen Oskar Schindler"

Der als "britischer Oskar Schindler" bekannt gewordene Nicholas Winton erhält die höchste staatliche Auszeichnung Tschechiens, den Orden des Weißen Löwen. Das teilte ein Sprecher von Präsident Milos Zeman in Prag mit. Der Orden wird traditionell am 28. Oktober verliehen. Winton, der am Montag seinen 105. Geburtstag feierte, rettete vor 75 Jahren 669 jüdische Kinder aus dem von Deutschen besetzten Prag. Acht Züge brachten die Kinder zu Gastfamilien in Großbritannien. Viele der Eltern der Kinder starben später in nationalsozialistischen Konzentrationslagern.

Schau über Barlachs Beziehung zur Musik

Der expressionistische Bildhauer Ernst Barlach (1870-1938) hat sich auch als Zeichner und Dichter betätigt. Jetzt widmet sich in den Räumen der Ernst-Barlach-Stiftung in Güstrow eine umfangreiche Ausstellung der Beziehung des Künstlers zur Musik. "Der Mann, der die geheimen Melodien hört", so der Titel der Schau, zeigt rund 120 Werke - darunter Plastiken und Zeichnungen.

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