Wulff nimmt Schwan gegen Kritik in Schutz - Freie Wähler für Köhler

Hannover. In der Debatte um mögliche soziale Unruhen wegen der Wirtschaftskrise hat Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) die SPD-Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan gegen Vorwürfe in Schutz genommen. Wer sie kenne, wisse, "dass sie keine sozialen Unruhen schüren wollte", sagte Wulff gestern

Hannover. In der Debatte um mögliche soziale Unruhen wegen der Wirtschaftskrise hat Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) die SPD-Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan gegen Vorwürfe in Schutz genommen. Wer sie kenne, wisse, "dass sie keine sozialen Unruhen schüren wollte", sagte Wulff gestern. "Wir sollten Frau Schwan, unserem Bundespräsidenten Köhler und allen anderen, die nachdenklich reden, aufmerksam zuhören." Schwan hatte ähnlich wie DGB-Chef Michael Sommer davor gewarnt, dass es wegen der aktuellen Wirtschaftskrise zu einer "explosiven Stimmung" in Deutschland kommen könne. Unterdessen haben sich die Freien Wähler in Bayern auf die Seite von Bundespräsident Horst Köhler gestellt. afp/dpa

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