Wirtschaftsinstitut: Studiengebühren haben Lehrangebot verbessert

Köln. Die umstrittenen Studiengebühren haben nach Darstellung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zu einem besseren Lehrangebot geführt. An staatlichen Hochschulen seien 2008 über diese Abgabe, die damals noch in sieben Bundesländern erhoben wurde, insgesamt 815 Millionen Euro zusammengekommen, berichtete das arbeitgebernahe Institut gestern in Köln

Köln. Die umstrittenen Studiengebühren haben nach Darstellung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zu einem besseren Lehrangebot geführt. An staatlichen Hochschulen seien 2008 über diese Abgabe, die damals noch in sieben Bundesländern erhoben wurde, insgesamt 815 Millionen Euro zusammengekommen, berichtete das arbeitgebernahe Institut gestern in Köln. Aktuell gibt es die Abgabe noch in fünf Ländern. Laut IW steuerten Studenten nach den jüngsten Zahlen (2008) zwischen 3,7 und 7,7 Prozent der Hochschulbudgets in den sieben Bundesländern NRW, Niedersachsen, Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen und dem Saarland bei. Hessen und das Saarland haben den Obolus inzwischen aber wieder abgeschafft, auch NRW will künftig keine Gebühren mehr erheben. dpa

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