Windräder im Meer Mehr Energie aus der Natur gewinnen - das hat die Bundesregierung angekündigt und gesagt, dass sie in den kommenden Jahren viele "Offshore-Windkraftanlagen" bauen will. Offshore ist englisch und heißt übersetzt so viel wie "vor der Küste". Die Windräder sollen also mehrere Kilometer vor der Küste im Meer stehen. Dort sollen sie Strom herstellen. Das funktioniert so: Der Wind dreht die Flügel. Diese Bewegung wird in einem Generator in Strom umgewandelt. Der Strom wird durch Kabel von der Windkraftanlage im Meer zum Festland geleitet, von dort geht er an die Elektrizitätswerke und landet schließlich bei uns in der Steckdose. Der Vorteil ist, dass bei dieser Art der Stromerzeugung keine schädlichen Abgase entstehen - anders als etwa bei Kohlekraftwerken. logo!, die ZDF-Nachrichten für Kinder - heute um 15.50 Uhr und 19.50 Uhr im KI.KA. www.logo.tivi.de