Verteidigungsministerin gibt Fehler zu Von der Leyen in Berater-Affäre unter Druck

Berlin · Vor der ersten Sondersitzung des Bundestags-Verteidigungsausschusses zur Berateraffäre im Verteidigungsministerium hat die Opposition erneut mit einem Untersuchungsausschuss gedroht.

Der Linken-Politiker Alexander Neu sagte an die Adresse von Ministerin Ursula von der Leyen (CDU): „Es liegt in Ihrer Hand, ob der Untersuchungssausschuss kommt oder nicht.“ Auch die Grünen behalten sich die Einsetzung eines solchen Gremiums vor. Dieses hatte die AfD vor zwei Wochen beantragt, war aber damit zunächst gescheitert. Indes räumte von der Leyen Fehler rund um die Vergabe von Verträgen an externe Berater im Bundestag ein. „Die politische Gesamtverantwortung für alles trage ich.“ Den Vorwurf systematischer Probleme beim Einsatz von Beratern wies sie aber zurück. 

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