Vier gefährliche Straftäter aus NRW auf freiem Fuß

Düsseldorf. Vier als gefährlich eingestufte Straftäter sind in Nordrhein-Westfalen aufgrund von europäischer Rechtsprechung aus der Sicherungsverwahrung entlassen worden und leben nun auf freiem Fuß. Das teilte das nordrhein-westfälische Justizministerium gestern auf Anfrage mit. Nach den Entlassungen im Sommer wird einer von ihnen rund um die Uhr bewacht

Düsseldorf. Vier als gefährlich eingestufte Straftäter sind in Nordrhein-Westfalen aufgrund von europäischer Rechtsprechung aus der Sicherungsverwahrung entlassen worden und leben nun auf freiem Fuß. Das teilte das nordrhein-westfälische Justizministerium gestern auf Anfrage mit. Nach den Entlassungen im Sommer wird einer von ihnen rund um die Uhr bewacht. Die schwarz-gelbe Koalition will einem Medienbericht zufolge einen weiteren Anlauf zur Neuordnung der Sicherungsverwahrung unternehmen. Das Gesetz soll zum 1. Januar 2011 in Kraft treten. "Mit dem Gesetz werden Schutzlücken geschlossen. Die meisten der nach der Straßburger Entscheidung Entlassenen können nun voraussichtlich wieder verwahrt werden", sagte Unions-Fraktionsvize Günter Krings (CDU). dpa

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