Bangkok. Nach wochenlangen Protesten der Regierungsgegner in Thailand ist die Lage in der Hauptstadt Bangkok am Wochenende eskaliert. Bei Straßenschlachten zwischen den so genannten Rothemden und der Armee starben nach Angaben von Rettungskräften mindestens 21 Menschen, darunter vier Soldaten, mindestens 825 Menschen wurden verletzt. Unter den Verletzten sollen rund 200 Sicherheitskräfte sein."Wir fordern Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva auf, sofort zurückzutreten und das Land zu verlassen", sagte ein Anführer der Opposition. Die Rothemden riefen Thailands König Bhumibol Adulyadej auf, einzugreifen, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Der König gilt in dem Land als einigende Kraft. afp