USA wollen keine Todesstrafe für „Verräter“ Snowden

Washington/Moskau · Bei einem möglichen Strafprozess gegen Edward Snowden wollen die US-Behörden nach Angaben von Justizminister Eric Holder nicht die Todesstrafe für den „Verräter“ fordern. In einem am Freitag veröffentlichten Brief an seinen russischen Amtskollegen Alexander Konowalow sicherte Holder auch zu, dass Snowden nicht gefoltert werde – falls Russland den 30-Jährigen ausliefere.



Das Weiße Haus will so erreichen, das Russland Snowden kein Asyl gewährt. Doch die Regierung in Moskau blieb hart: Snowden werde nicht überstellt, betonte Kremlsprecher Dmitri Peskow erneut. Zwischen beiden Staaten gibt es kein Auslieferungsabkommen.

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