Unions-Bundesländer halten an gegliedertem Schulsystem fest

Berlin. Die unionsgeführten Länder setzen auch weiterhin auf ein mehrgliedriges Schulsystem. Unter dem Titel "Individuelle Förderung statt Einheitsschule" präsentierten die Kultusminister von Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern stellvertretend für die anderen unionsgeführten Länder am Freitag in Berlin ein Grundsatzpapier

Berlin. Die unionsgeführten Länder setzen auch weiterhin auf ein mehrgliedriges Schulsystem. Unter dem Titel "Individuelle Förderung statt Einheitsschule" präsentierten die Kultusminister von Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern stellvertretend für die anderen unionsgeführten Länder am Freitag in Berlin ein Grundsatzpapier. Im Mittelpunkt müsse die individuelle Förderung der Schüler stehen, betonten die Minister. Mit dem Papier seien die Gemeinsamkeiten und Zielsetzungen der Länder in der Bildungspolitik herausgearbeitet worden. "Als Leitprinzipien unseres Bildungswesens gelten dabei die Qualität und Gerechtigkeit", sagte Sachsens Minister Roland Wöller. dapd

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