Genf/Damaskus. Der UN-Menschenrechtsrat hat eine neue Resolution zu Kriegsverbrechen in Syrien verabschiedet, doch die Konfliktparteien zeigen sich davon unbeeindruckt. Der UN-Menschenrechtsrat forderte in Genf die strafrechtliche Verfolgung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Syrien. Eine entsprechende Resolution wurde mit einer Mehrheit von 41 der 47 Ratsmitglieder verabschiedet. Russland, China und Kuba sprachen sich dagegen aus. Drei Staaten enthielten sich. "Es ist eine humanitäre Krise, zu der wir nicht schweigen können", sagte die US-Botschafterin Eileen Donahoe. Die Revolutionsbrigaden versuchten derweil, die letzten Bastionen der Regierungstruppen in Aleppo zu stürmen. dpa