Umfragen-Affäre: Stoiber wehrt sich gegen Anschuldigungen

München. Der frühere bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) wehrt sich in der Affäre um steuerfinanzierte Meinungsumfragen der bayerischen Staatsregierung gegen Vorwürfe der SPD

München. Der frühere bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) wehrt sich in der Affäre um steuerfinanzierte Meinungsumfragen der bayerischen Staatsregierung gegen Vorwürfe der SPD. Ein Sprecher Stoibers wies die Kritik von SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher gestern zurück: "Jede Regierung macht Umfragen über politische Sachfragen und Präferenzen, um das Stimmungsbild in der Bevölkerung zu erfragen." Auch die SPD-geführte Bundesregierung unter Gerhard Schröder habe das getan. Rinderspacher hatte Stoiber in einem Brief aufgefordert, über die Umfragen-Praxis in seiner Amtszeit Auskunft zu geben. ddp

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