Umfrage sieht möglichen Machtwechsel in Bayern

München. Die CSU muss in Bayern den Verlust ihrer Regierungsmacht befürchten. Einer neuen Forsa-Umfrage zufolge liegt die Partei im Freistaat in der Wählergunst nur noch bei 41 Prozent. Der Koalitionspartner FDP wäre mit drei Prozent nicht mehr im Landtag vertreten. Dagegen kommen SPD, Grüne und Freie Wähler zusammen auf 47 Prozent

München. Die CSU muss in Bayern den Verlust ihrer Regierungsmacht befürchten. Einer neuen Forsa-Umfrage zufolge liegt die Partei im Freistaat in der Wählergunst nur noch bei 41 Prozent. Der Koalitionspartner FDP wäre mit drei Prozent nicht mehr im Landtag vertreten. Dagegen kommen SPD, Grüne und Freie Wähler zusammen auf 47 Prozent. Als gefährlich für den CSU-Vorsitzenden und Ministerpräsidenten Horst Seehofer erweist sich dabei die voraussichtliche Kandidatur von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude für die SPD. Wenn die Bayern ihren Regierungschef direkt wählen könnten, würden sich derzeit 42 Prozent für Ude und nur 39 Prozent für Seehofer entscheiden. Ude nannte das Ergebnis eine "gigantische Ermutigung" und bekräftigte seine Bereitschaft, 2013 gegen Seehofer anzutreten. dapd

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