Tschechien setzt Wirtschaft und Außenpolitik als Prioritäten

Prag. Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft hat die Bereiche Energie, Wirtschaft und Außenbeziehungen als Prioritäten ihrer bis zum 30. Juni dauernden Amtszeit genannt. "Wir haben uns zwei Jahre lang vorbereitet", sagte Ministerpräsident Mirek Topolanek bei der Vorstellung des tschechischen EU-Programms gestern in Prag

Prag. Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft hat die Bereiche Energie, Wirtschaft und Außenbeziehungen als Prioritäten ihrer bis zum 30. Juni dauernden Amtszeit genannt. "Wir haben uns zwei Jahre lang vorbereitet", sagte Ministerpräsident Mirek Topolanek bei der Vorstellung des tschechischen EU-Programms gestern in Prag. Der Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine sowie der Gaza-Konflikt seien Zeichen dafür, die Schwerpunkte richtig gewählt zu haben. Tschechien hatte zum Neujahrstag die EU-Ratspräsidentschaft von Frankreich übernommen. Der tschechische Europaminister Alexandr Vondra sagte, um die Energiesicherheit in der EU zu verbessern, sei es nötig, durch den Bau neuer Pipelines Richtung Kaspisches Meer und Zentralasien neue Energie-Importeure zu erschließen. dpa

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