Tiroler Hotel hat kein Zimmer für Juden frei

Tiroler Hotel hat kein Zimmer für Juden freiInnsbruck. Ein Tiroler Hotel, das eine jüdische Familie als Gäste abgelehnt haben soll, sorgt für Aufregung in Österreich

Tiroler Hotel hat kein Zimmer für Juden freiInnsbruck. Ein Tiroler Hotel, das eine jüdische Familie als Gäste abgelehnt haben soll, sorgt für Aufregung in Österreich. Nach einem Zeitungsbericht soll die Vermieterin eines Appartementhauses und Hotels in Serfaus auf die Buchungsanfrage einer Wiener Familie per E-Mail geantwortet haben, sie nehme keine jüdischen Gäste, auch wenn das Zimmer frei sei. Als Grund nannte sie "schlechte Erfahrungen" mit jüdischen Gästen, berichtete die "Tiroler Tageszeitung" am Sonntag. afpPakistan: 100 000 fliehen aus umkämpftem TalPeshawar. Mehr als 100 000 Zivilisten sind gestern aus dem umkämpften Swat-Tal im Nordwesten Pakistans geflohen. Die Menschen nutzten nach Regierungsangaben die mehrstündige Aufhebung der Ausgangssperre, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Regierungstruppen töteten in dem umkämpften Gebiet nach eigenen Angaben etwa 200 Aufständische. dpaKoch soll wirtschaftliches Profil der Union schärfenBerlin. Hessens Ministerpräsident Roland Koch soll im Bundestagswahlkampf laut "Spiegel" das wirtschaftspolitische Profil der CDU schärfen. Das hätten die Parteivorsitzende und Kanzlerin Angela Merkel und ihr Stellvertreter bei einem vertraulichen Gespräch vereinbart, berichtet das Magazin. Offen sei noch, wer das sozialpolitische Gesicht der Union werde. dpa475 Anwärter wollen Präsident im Iran werdenTeheran. Für die iranische Präsidentschaftswahl in einem Monat haben 475 Kandidaten ihre Bewerbung eingereicht. Bis zum Ende der Einschreibefrist am Samstag hätten sich 433 Männer und 42 Frauen beworben, teilte der Chef der Wahlkommission, Kamran Daneschdschu, gestern in Teheran mit. Die Kandidaten werden nun vom iranischen Wächterrat überprüft, der seine Entscheidung am 20. und 21. Mai bekannt geben will. Gewählt wird am 12. Juni. Für die Präsidentschaftswahl vor vier Jahren hatte es 1014 Bewerbungen gegeben, zugelassen wurden nur acht. dpa Browns Labour-Partei im historischen UmfragetiefLondon. Der angeschlagene britische Premierminister Gordon Brown stürzt in der Gunst der Wähler immer weiter ab: Nach neuen Skandalen und Regierungspannen ist die Zustimmung für seine Labour-Partei jetzt auf einen historischen Tiefstand gesunken. In einer Umfrage für die Sonntagszeitung "Mail on Sunday" kam Labour nur noch auf 23 Prozent, so wenig wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1943. afp

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