Zweibrücker Forscher: „Enterprise“ hat Welt verbessert

Zweibrücken · Die Science-Fiction-Kultserie "Star Trek" hat nach Einschätzung des Zweibrücker Informatikdozenten Hubert Zitt dazu beigetragen, die Welt ein wenig besser zu machen. Sie habe nicht nur technische Innovationen wie das Handy vorweggenommen.

Seit dem ersten Start des "Raumschiffs Enterprise" vor 50 Jahren habe sich die Menschheit vor allem gesellschaftspolitisch weiterentwickelt. Die Saga um die Entdeckungsreisen des Raumschiffs habe zum kritischen Nachdenken über gesellschaftliche Missstände angeregt, sagte der Wissenschaftler. Es seien Tabuthemen wie Rassismus, Sexualität oder die Gleichstellung von Mann und Frau aufgegriffen worden. Symbolisch für das gesellschaftsverändernde Potenziale stehe der Kuss zwischen Captain Kirk (William Shatner ) und der "Enterprise"-Offizierin Uhura (Nichelle Nichols), der erste Filmkuss zwischen einem Weißen und einer Schwarzen.

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