„Zappelphilipp“-Kinder erhalten seltener umstrittene Arznei

Berlin/Saarbrücken · Der jahrzehntelange Anstieg beim Tablettenkonsum gegen das „Zappelphilipp-Syndrom“ (ADHS) ist vorerst gestoppt. Nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel ging 2013 die verbrauchte Menge des zentralen Wirkstoffs erstmals seit 20 Jahren leicht zurück.

Neue Daten der Techniker Krankenkasse zeigen zudem, dass immer weniger Kinder den Wirkstoff verordnet bekommen. Der Rückgang lag zwischen 2009 und 2012 bundesweit bei 3,4 Prozent, im Saarland sank die Zahl sogar um fast acht Prozent. > , Interview

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