Wenig Sanktionen im Saarland gegen Hartz-IV-Empfänger
Saarbrücken · Nirgendwo in Deutschland gab es im vergangenen Jahr so wenige Strafmaßnahmen gegen Hartz-IV-Empfänger wie im Saarland. Wie die Zeitung „Die Welt“ unter Berufung auf neue Daten der Bundesagentur für Arbeit berichtet, wurden hierzulande bei 2,7 Prozent der Betroffenen Leistungen gekürzt.
15.04.2014
, 00:00 Uhr
Bundesweit lag die Quote bei 3,3 Prozent. Das entspricht rund einer Million Sanktionen. Hauptgrund waren Meldeversäumnisse sowie das Ablehnen eines Arbeits- oder Ausbildungsplatzes. An der Spitze lag Berlin mit einer Quote von 4,4 Prozent.