Wenig Sanktionen im Saarland gegen Hartz-IV-Empfänger

Saarbrücken · Nirgendwo in Deutschland gab es im vergangenen Jahr so wenige Strafmaßnahmen gegen Hartz-IV-Empfänger wie im Saarland. Wie die Zeitung „Die Welt“ unter Berufung auf neue Daten der Bundesagentur für Arbeit berichtet, wurden hierzulande bei 2,7 Prozent der Betroffenen Leistungen gekürzt.

Bundesweit lag die Quote bei 3,3 Prozent. Das entspricht rund einer Million Sanktionen. Hauptgrund waren Meldeversäumnisse sowie das Ablehnen eines Arbeits- oder Ausbildungsplatzes. An der Spitze lag Berlin mit einer Quote von 4,4 Prozent.

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