Warum Kardinal Meisner das Kamel als Vorbild empfiehlt

Köln. In einem Gottesdienst für Karnevalisten hat der Kölner Kardinal Joachim Meisner den Menschen empfohlen, sich ein Beispiel am Kamel zu nehmen

Köln. In einem Gottesdienst für Karnevalisten hat der Kölner Kardinal Joachim Meisner den Menschen empfohlen, sich ein Beispiel am Kamel zu nehmen. Wie das Wüstentier sollten sie stets den Kopf oben halten und die Welt nicht aus den Augen verlieren, Geduld bewahren bei allen Herausforderungen und "den freundlichen Blick des Kamels auch mit zu den Karnevalsveranstaltungen" nehmen, sagte Meisner vor hunderten Karnevalisten. In seiner hintergründig humorvollen Predigt rief der Kardinal dazu auf, besonders in der närrischen Zeit mitmenschlich, freundlich, hilfsbereit und standfest zu sein. Weiter empfahl Meisner allen Karnevalisten eine Nase wie das Kamel, das Wasser in der Wüste orten könne. Genauso solle auch das menschliche Wahrnehmungsvermögen ausgebildet sein, "dass uns nichts entgeht, nicht das Gute, das wir tun wollen, und nicht das Böse, das wir meiden sollen". kna

Foto: dpa

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