Verteidigungsminister verurteilt erneuten Anschlag auf Bundeswehr

Berlin/Saarlouis. Beim dritten Anschlag innerhalb weniger Tage ist gestern in Afghanistan erneut ein Bundeswehr-Soldat getötet worden. Fünf weitere wurden verletzt. Keines der Anschlagsopfer gehörte der Saarlandbrigade an. Die traurige Bilanz der Bundeswehr aus den vergangenen neun Tagen lautet vier Tote und ein Dutzend verwundeter deutscher Soldaten

Berlin/Saarlouis. Beim dritten Anschlag innerhalb weniger Tage ist gestern in Afghanistan erneut ein Bundeswehr-Soldat getötet worden. Fünf weitere wurden verletzt. Keines der Anschlagsopfer gehörte der Saarlandbrigade an. Die traurige Bilanz der Bundeswehr aus den vergangenen neun Tagen lautet vier Tote und ein Dutzend verwundeter deutscher Soldaten.Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU, Foto: dapd) sagte: "Wir trauern um den gefallenen Soldaten." Er bekräftigte aber auch, man dürfe vor Gewalt nicht zurückweichen. Die deutsche Strategie sei weiterhin richtig. Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus forderte eine bessere Ausrüstung für die Truppe am Hindukusch. Zwar seien Vorfälle wie dieser Anschlag nicht immer zu verhindern, man könne aber das Risiko mindern, sagte er. , Meinung dpa/dapd

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