Verbände im Saarland warnen vor Chaos durch kürzeren Zivildienst

Saarbrücken. Sozialverbände im Saarland laufen Sturm gegen die erneute Verkürzung des Zivildienstes, die sich durch die von der schwarz-gelben Bundesregierung geplanten Verkürzung des Wehrdienstes auf sechs Monate ergeben könnte

Saarbrücken. Sozialverbände im Saarland laufen Sturm gegen die erneute Verkürzung des Zivildienstes, die sich durch die von der schwarz-gelben Bundesregierung geplanten Verkürzung des Wehrdienstes auf sechs Monate ergeben könnte. Während der Paritätische Wohlfahrtsverband von einer "Katastrophe" spricht, erwägen das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund und das Diakonische Werk an der Saar einen teilweisen Ausstieg aus der gängigen Zivildienst-Praxis. Wenn die Ausbildung im Rettungsdienst die Hälfte der gesamten Dienstzeit in Anspruch nehme, "kann man das eigentlich vergessen", sagte ASB-Landeschef Guido Jost der SZ. DRK-Sprecher Martin Erbelding erwartet außerdem erhebliche Mehrkosten im Rettungswesen: "Diese Kosten muss dann der Steuerzahler tragen." und Meinung tho

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort