Unruhen in USA nach Verzicht auf Anklage gegen Polizisten

Ferguson · Brennende Häuser, geplünderte Geschäfte: Die US-Kleinstadt Ferguson ist erneut von schweren Unruhen erschüttert worden. Auslöser ist die Entscheidung einer Geschworenenjury, wonach keine Anklage gegen den weißen Polizisten erhoben wird, der im August einen unbewaffneten schwarzen Teenager erschossen hatte.

Die Geschworenen-Jury sieht nach eigenen Angaben keine hinreichenden Beweise für eine Straftat. Die Familie des Jugendlichen reagierte betroffen. "Wir sind zutiefst enttäuscht, dass sich der Killer unseres Kindes nicht den Konsequenzen seiner Taten stellen wird", teilten seine Eltern mit. US-Präsident Obama wandte sich umgehend an die Öffentlichkeit, um das Urteil zu verteidigen. "Wir sind eine Nation, die auf dem Rechtsstaatsprinzip gründet. Wir müssen diese Entscheidung akzeptieren." > , : Meinung

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