Universitätsklinik des Saarlandes meldet Erfolg in Krebsforschung

Homburg. Nach fünfjähriger wissenschaftlicher Arbeit ist der Forschungsgruppe um Professor Michael Pfreundschuh am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg ein Durchbruch in der Tumorforschung gelungen. Er liefert neue Erkenntnisse über Plasmozytome, bösartige Erkrankungen, die durch ein unkontrolliertes Wachstum von Plasmazellen im Knochenmark entstehen

Homburg. Nach fünfjähriger wissenschaftlicher Arbeit ist der Forschungsgruppe um Professor Michael Pfreundschuh am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg ein Durchbruch in der Tumorforschung gelungen. Er liefert neue Erkenntnisse über Plasmozytome, bösartige Erkrankungen, die durch ein unkontrolliertes Wachstum von Plasmazellen im Knochenmark entstehen. Den Homburger Forschern gelang es weltweit erstmals, ein so genanntes Antigen auszumachen, das es erlaubt, Risikopatienten zu erkennen, bei denen erhöhte Gefahr besteht, an einer Blutkrankheit wie Leukämie zu erkranken. Veröffentlicht wurde die Entdeckung in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift "The Lancet Oncology". Die Arbeitsgruppe um Michael Pfreundschuh hat darüber hinaus einen Test entwickelt, der im Carreras-Zentrum in Homburg für Risikopatienten kostenlos angeboten wird. und Meinung maa

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