Wagenknecht wegen Äußerungen zu Berliner Anschlag unter Druck

Berlin · In der Linkspartei gibt es Unmut über Äußerungen von Fraktionschefin Sahra Wagenknecht zur Flüchtlings- und Sicherheitspolitik. "Schuld zu personalisieren und die Mär vom schwachen Staat - das sollte nicht unser Geschäft sein", sagte die Bundestagsabgeordnete Martina Renner. Sie reagierte damit auf die Aussage Wagenknechts, Angela Merkel (CDU ) trage eine "Mitverantwortung" für den Anschlag vom Berliner Breitscheidplatz. Wagenknecht sprach dabei neben "der unkontrollierten Grenzöffnung" auch von der "kaputtgesparten Polizei ". Der Abgeordnete Jan van Aken warf Wagenknecht vor, mit falschen Fakten zu argumentieren.

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