Trump setzt weiter auf Frieden im Nahost-Konflikt

Jerusalem · (afp) Nach dem Nahost-Besuch von US-Präsident Donald Trump zeichnet sich keine neue Friedensinitiative ab. Der US-Präsident zeigte sich gestern in Jerusalem zwar erneut überzeugt, dass ein "Deal" zwischen Israelis und Palästinensern möglich sei. Konkrete Vereinbarungen zur Wiederaufnahme der seit 2014 festgefahrenen Gespräche gab es aber nicht. Trump sagte zum Abschluss seines Israel-Besuchs in Jerusalem, es sei "nicht einfach", ein Abkommen zu schließen. Er werde sich indes weiter dafür einsetzen, betonte er bei einer Rede im Israel-Museum. Bei einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem legte Trump einen Kranz nieder.

Zuvor hatte er ein Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Bethlehem geführt und auch dabei auf neue Friedensgespräche gepocht. "Die Konflikte können nicht ewig dauern", sagte Trump, der inzwischen nach Italien gereist ist, wo er an diesem Mittwoch Papst Franziskus trifft.

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