Trump-Manager im Fokus ukrainischer Korruptions-Ermittler

Washington · Der Wahlkampfmanager des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ist in den Verdacht geraten, Schwarzgelder von einer prorussischen Partei in der Ukraine erhalten zu haben. Der Politikberater Paul Manafort, der vormals für den ukrainischen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch gearbeitet hatte, werde in einem Geheimdokument als Empfänger von Millionensummen genannt, berichtete gestern die "New York Times" unter Berufung auf ukrainische Anti-Korruptions-Ermittler.

Janukowitsch galt als Verbündeter des russischen Staatschefs Wladmir Putin. Das Dokument weist Manafort als Empfänger von 12,7 Millionen Dollar (rund 11,35 Millionen Euro) im Zeitraum von 2007 bis 2012 aus. Die in dem Dokument festgehaltenen Zahlungen seien nach Angaben der Ermittler illegal gewesen, berichtete die Zeitung.

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