Trump lässt seinen Minister viel Meinungsfreiheit

Washington · Der künftige US-Präsident Donald Trump stört sich nach eigenen Worten nicht daran, wenn die für die neue Regierung ausgewählten Minister und er selbst in zentralen Fragen abweichende Meinungen vertreten. Die künftigen Kabinettsmitglieder leisteten eine "großartige Arbeit", erklärte Trump gestern. "Ich möchte, dass sie sie selbst sind und ihre eigenen Gedanken vortragen, nicht meine." Bei den Senatsanhörungen hatten mehrere Kabinettsmitglieder - bis hin zum designierten Außenminister Rex Tillerson und zum designierten Verteidigungsminister James Mattis - Ansichten vertreten, die stark von Äußerungen Trumps abwichen. Dabei ging es um die Frage, inwieweit Russland als Gefahr für die USA einzuschätzen ist, um den Umgang mit Folter, die Einhaltung des Atomabkommens mit Iran und das Pariser Klimaschutzabkommen. > : Meinung

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort