Steinmeier fordert humanitäre Waffenruhe im Nahen Osten

Berlin. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD, Foto: dpa) hat sich für eine "humanitäre Waffenruhe" im Nahen Osten ausgesprochen

Berlin. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD, Foto: dpa) hat sich für eine "humanitäre Waffenruhe" im Nahen Osten ausgesprochen. Am vierten Tag der israelischen Offensive im Gazastreifen warnte er in Telefonaten mit dem israelischen Verteidigungsminister Ehud Barak sowie den Außenministern aus Syrien und Ägypten vor einer weiteren Eskalation des Konflikts, der am Dienstag erneut zehn Menschenleben forderte. Eine Waffenruhe würde Hilfslieferungen in den Gazastreifen erleichtern und Raum für diplomatische Bemühungen um einen dauerhaften Frieden bieten, so Steinmeier. Auch US-Präsident George W. Bush erörterte mit Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas Möglichkeiten eines "tragfähigen Waffenstillstands". Zuvor hatte Frankreich der Israel einen Vorschlag für eine 48-stündige Feuerpause vorgelegt. Israel lehnte aber ab. > Seite A6: Bericht dpa

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