Staatssekretär Klaus Borger sorgt für politischen Eklat im Saarland

Saarbrücken. Für einen politischen Eklat hat der saarländische Umwelt-Staatssekretär Paul Borger (Foto: SZ) gesorgt. In einer Zeitung der Holzwirtschaft hatte er die Einschätzung unterstützt, dass es "im Prinzip keinen Unterschied zwischen einer im Krieg gefallenen Nation und einem gefallenen Wald" gebe

Saarbrücken. Für einen politischen Eklat hat der saarländische Umwelt-Staatssekretär Paul Borger (Foto: SZ) gesorgt. In einer Zeitung der Holzwirtschaft hatte er die Einschätzung unterstützt, dass es "im Prinzip keinen Unterschied zwischen einer im Krieg gefallenen Nation und einem gefallenen Wald" gebe. Die Piloten von Bombern sowie von Erntemaschinen führten "die Befehle zum Massenmord" aus, soll Borger in einem Leserbrief im vergangenen Mai behauptet haben. Umweltministerin Simone Peter (Foto: dpa) wies gestern darauf hin, dass Borger sich inzwischen von diesen Äußerungen distanziert habe. Dennoch verlangte die saarländische SPD gestern die Entlassung des Statssekretärs. und Meinung gf

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