SPD will mit einem "neuen Aufbruch" aus der Krise

Dresden. Mit neuer Führung und wieder erwecktem Kampfgeist will die SPD aus ihrer schweren Krise kommen. Zum Abschluss des Parteitags in Dresden rief der neue SPD-Chef Sigmar Gabriel (Foto: dpa) seine Partei auf, eine entschlossene Gegenmacht zur schwarz-gelben Koalition zu bilden. In Dresden sei "ein neuer Aufbruch" gelungen

Dresden. Mit neuer Führung und wieder erwecktem Kampfgeist will die SPD aus ihrer schweren Krise kommen. Zum Abschluss des Parteitags in Dresden rief der neue SPD-Chef Sigmar Gabriel (Foto: dpa) seine Partei auf, eine entschlossene Gegenmacht zur schwarz-gelben Koalition zu bilden. In Dresden sei "ein neuer Aufbruch" gelungen.

Die SPD billigte beim Parteitag fast einstimmig einen Leitantrag mit Korrekturen an ihrer Steuer-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Unter anderem soll die Vermögensteuer wieder eingeführt werden. Die Frage nach einer Kanzlerkandidatur hält Gabriel für verfrüht. Es sei "kein Ausdruck besonderer Intelligenz", kurz nach einer verlorenen Bundestagswahl über Kanzlerkandidaturen zu debattieren.

Saar-SPD-Chef Heiko Maas forderte seine Partei in Dresden auf, um die Rückgewinnung der Glaubwürdigkeit zu kämpfen. Bei den Vorstandswahlen erhielt er mit 385 Stimmen das zweitbeste Ergebnis. , Seite A 4: Analyse dpa/red

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