Schlamperei bei Saar-Steuerfahndung kostet 148 000 Euro
Saarbrücken · In der Affäre um Schlamperei bei der Steuerfahndung zieht Finanzminister Stephan Toscani (CDU ) eine Abschlussbilanz. Dem Land entgingen 148 000 Euro Einnahmen. Der Rechnungshof hatte Missstände an der Spitze der Fahndung aufgedeckt. Über Jahre blieben demnach Daten von Steuer-CDs unbearbeitet. Zwischenzeitlich zog Toscani organisatorische und personelle Konsequenzen, Fahndung, Steuerabteilung und Aufsicht haben neue Chefs. Empfehlungen des Rechnungshofs sowie einer externen Ermittlerin wurden umgesetzt. >
27.10.2016
, 00:29 Uhr