Schäuble widerspricht Spekulationen über höhere Hilfen für Athen

Berlin · Vor der Entscheidung im Bundestag über neue Hilfen für Griechenland ist Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU ) Berichten entgegengetreten, das hochverschuldete Land benötige noch mehr Geld als bislang bekannt.

"Der Finanzbedarf bleibt unverändert bei 86 Milliarden Euro ", erklärte das Ministerium gestern. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung " berichtet, die internationalen Geldgeber gingen inzwischen von einer Gesamtsumme von 92 Milliarden Euro aus, die Griechenland benötige. Der Bundestag stimmt heute über das dritte Hilfspaket ab. Vor allem in der Unionsfraktion gibt es erheblichen Widerstand. Eine Zustimmung des Parlaments gilt aber als sicher. > e, Interview, Meinung

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