Neuer Schlafatlas Saarländer schnarchen und singen am meisten

BERLIN · Die Saarländer sind deutsche Meister im Schlaflieder-Singen: 28 Prozent praktizieren dieses Ritual regelmäßig für ihre Kinder.

 Schlafliedwettbewerb Aufmerksam lauscht ein kleines Mädchen, als ihm seine Mutter am Freitag (07.03.2003) in Frankfurt am Main probeweise ein Schlaflied vorsummt. Auf Initiative eines Babynahrungsherstellers hatten sich 14 Elternpaare mit ihren Sprößlingen zu einer "Schlafliedhitparade" angemeldet. Zu den Bewertungskriterien gehören neben der stimmlichen Präsentation durch die Eltern auch die möglichst beruhigende Wirkung auf den Nachwuchs. Die Endausscheidung im Gute-Nacht-Lieder-Singen findet am 24. März in Köln statt. Fotograf: Boris Roessler dpa/lhe

Schlafliedwettbewerb Aufmerksam lauscht ein kleines Mädchen, als ihm seine Mutter am Freitag (07.03.2003) in Frankfurt am Main probeweise ein Schlaflied vorsummt. Auf Initiative eines Babynahrungsherstellers hatten sich 14 Elternpaare mit ihren Sprößlingen zu einer "Schlafliedhitparade" angemeldet. Zu den Bewertungskriterien gehören neben der stimmlichen Präsentation durch die Eltern auch die möglichst beruhigende Wirkung auf den Nachwuchs. Die Endausscheidung im Gute-Nacht-Lieder-Singen findet am 24. März in Köln statt. Fotograf: Boris Roessler dpa/lhe

Foto: dpa/dpaweb/Boris Roessler

Die Saarländer sind deutsche Meister im Schlaflieder-Singen: 28 Prozent praktizieren dieses Ritual regelmäßig für ihre Kinder. Das geht aus dem "Beurer Schlafatlas" hervor, der bundesweit die Schlafqualität untersucht hat. Dabei steht das Saarland in der Gesamtplatzierung sehr gut da - nur in Bremen und in Rheinland-Pfalz schlafen die Einwohner besser als hierzulande. Einsame Spitze sind die Saarländer wiederum im Schnarchen. 23 Prozent gaben an, dass sie nachts oft "sägen" (Bundesschnitt: 17 Prozent). Dagegen sind Nacktschläfer eher selten anzutreffen. Nur sechs Prozent der Saarländer gehen textilfrei ins Bett, gegenüber zehn Prozent im Bund.

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